Ökokids – KindertageseinRICHTUNG NACHHALTIGKEIT
Die Auszeichnung wird 15 Jahre!
Der Kindergarten St. Anna Freyung des Caritasverbandes der Diözese Passau und der Kindergarten Wurzel Purzel Penzing erhalten die Auszeichnung bereits zum 15. Mal.
Die Auszeichnung „ÖkoKids KindertageseinRICHTUNG NACHHALTIGKEIT wird dieses Jahr 15! Im Jubiläumsjahr, dem Kita-Jahr 2024/25 haben 253 Kitas Projekte zu Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen im Sinne der Bildung für nachhaltigen Entwicklung durchgeführt und eine Bewerbung eingereicht. Die Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e. V., des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales sowie des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, hat 245 Bewerbungen davon positiv bewertet. Damit erhalten im Jubiläumsjahr 245 Kitas aus ganz Bayern, im Rahmen von zwei Fachtagen in Nürnberg und München, die Auszeichnung durch den bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber verliehen.
Fotos der beiden Auszeichnungsveranstaltungen
Allgemein
Die Initiierung von BNE-Bildungsangeboten sowie die feste Etablierung von BNE in Kitas, das ist das Ziel der Auszeichnung „ÖkoKids – KindertageseinRICHTUNG NACHALTIGKEIT“.
In den BNE-Projekten nutzen und fördern Pädagoginnen und Pädagogen die kindliche Neugierde und Lernbereitschaft, indem sie die Kinder spielerisch und altersgemäß an bemerkenswerte und spannende Zusammenhänge in deren Lebenswelt und der Natur, aber auch an fundamentale Herausforderungen unserer Gesellschaft wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust oder globale Gerechtigkeit, heranführen.
Die Kinder erhalten durch die Bildungsangebote erste Einblicke in die Bedeutung sauberen Wassers, intakten Bodens, der Vielfalt von Pflanzen und Tieren, des Klimaschutzes und damit eines bewussten Umgangs mit unseren Ressourcen. Zentral dabei ist, dass die Kinder in den Projekten möglichst viel selbst entscheiden, planen und umsetzen. So erfahren sie Selbstwirksamkeit und erproben Nachhaltigkeit durch eigene Erfahrungen und Aktivitäten mit pädagogischer Unterstützung, spielerisch in konstruktiven Lernprozessen.
Neben den Bildungsangeboten machen sich die Einrichtungen aber auch auf den Weg selbst nachhaltig zu handeln. Im sogenannten „Gesamtinstitutionellen Ansatz" oder „Whole Institution Approach" tragen Eltern, Kinder, Personal aber auch der Träger der Einrichtung dazu bei, dass Nachhaltigkeit auch in allen anderen Bereichen, z.B. beim Thema Verpflegung/Ernährung oder beim Materialeinkauf eine wichtige Rolle einnimmt.